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Moment by Moment

Alles ist bewusst

Wir sind gewohnt, die Welt durch die Linse der Physik zu betrachten – als ein Räderwerk aus Materie und Energie. Doch was, wenn Bewusstsein nicht nur ein Nebenprodukt der Materie ist, sondern ihre treibende Kraft? Federico Faggin, der Erfinder des ersten kommerziellen Mikroprozessors, fordert in seinem Buch Jenseits des Unsichtbaren nicht weniger als einen Paradigmenwechsel: Weg von der Vorstellung, dass Bewusstsein eine bloße Folge elektrischer Impulse unseres Gehirns ist, hin zu einem Verständnis, das Bewusstsein als zentrale Kraft der Wirklichkeit sieht. Faggin geht noch einen Schritt weiter und behauptet, dass diese beiden Phänomene bereits auf der elementarsten Ebene der Realität existieren – bei den Elementarteilchen, aus denen alles besteht. Mit seinem Werk bricht Faggin bewusst mit der reduktionistischen Sichtweise der modernen Naturwissenschaft, die Bewusstsein oft nur als Nebenprodukt der neuronalen Aktivität betrachtet. Stattdessen fordert er, es als grundlegendes Element der Realität zu begreifen – ein radikaler Gedanke, der die Grenze zwischen Wissenschaft und Spiritualität verschwimmen lässt. Faggin beschreibt seine Erkenntnisse nicht nur als intellektuelle Einsicht, sondern als tiefgreifende Erfahrung – als das Erwachen zu einer Realität, in der Bewusstsein die zentrale Kraft ist. Für ihn ist es dieses tiefere Wissen, das den Menschen fundamental von Maschinen unterscheidet. Ein Werk für alle, die die mechanistische Sichtweise hinter sich lassen und sich auf das Abenteuer der inneren und äußeren Wirklichkeit einlassen wollen.

Federico Faggin
Jenseits des Unsichtbaren
Wo Wissenschaftund Spiritualität zusammentreffen
KOHA-Verlag 2025
EUR 24,95

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